Ob wir es nun wollen oder nicht: Schweiß ist unser täglicher Begleiter. Pro Tag produziert unser Körper zwischen einem halben und einem Liter davon - und das schon in Ruhe und bei mäßigen Temperaturen. Da lohnt es sich doch, einmal genauer hinzuschauen, was es mit dem Schwitzen auf sich hat. Wir bei HOLY PIT klären die wichtigsten Fragen rund um das Thema Schweiß.
Warum schwitzt man überhaupt?
Wie wir hier auf dem HOLY PIT Blog schon häufiger erläutert haben, ist das Schwitzen eine vollkommen normale und nützliche Körperfunktion. Im Grunde genommen lassen sich zwei Gründe unterscheiden, aus denen wir schwitzen: die Regulation des Organismus und Stress. Auf beide wollen wir jetzt noch einmal etwas näher eingehen.
Funktion #1: Regulation
Erst einmal ist das Schwitzen gewissermaßen die Klimaanlage unseres Körpers. Eine der wichtigsten Aufgaben von Schweiß besteht darin, uns zu kühlen. Wenn uns zu warm wird, werden vom Gehirn Signale an die Schweißdrüsen gesendet, sodass diese beginnen zu arbeiten. Sobald der Schweiß dann auf der Haut verdunstet, wird den darunter liegenden Blutgefäßen Wärme entzogen und unsere Körpertemperatur reguliert sich.
Auch der Ausgleich unseres Mineralstoffhaushalts gehört zu den Aufgaben, die das Schwitzen erfüllt. So werden mit dem Schweiß Magnesium, Kochsalz und Kalzium ausgeschieden. Darüber hinaus werden durch das Schwitzen Giftstoffe und schädliche Keime abtransportiert.
Funktion #2: Schwitzen in Stresssituationen
Die meisten werden es kennen: Man sitzt im Bewerbungsgespräch oder beim ersten Date und die Handflächen und Fußsohlen sind nassgeschwitzt. Aber wieso kommt es zum Schwitzen bei Stress? Um das verständlich zu machen, müssen wir viele tausende Jahre in der Menschheitsgeschichte zurückgehen. Denn in der Evolution war Schweiß in Stressmomenten im wahrsten Sinne des Wortes überlebenswichtig.
Wenn unsere Vorfahren zum Beispiel auf der Flucht vor einem wilden Tier waren, verschaffte ihnen der klebrige Schweiß an den Fußsohlen eine bessere Bodenhaftung. Durch die enthaltenen Duftstoffe wurden außerdem Artgenossen lautlos vor der drohenden Gefahr gewarnt. In unserem heutigen Alltag kommen solche Situationen nicht mehr vor. Bei Schwitzen und Schweißgeruch durch Stress handelt es sich also um zugegebenermaßen längst überflüssige Mechanismen aus unserer Vergangenheit. Zum Glück können wir in der modernen Zeit aber mit einem wirksamen Deo Schweißgeruch vermeiden. Bestens geeignet ist hierfür beispielsweise unser Nachfüll Deo im praktischen HOLY PIT Starterset.
Wo schwitzt man am meisten?
Am ganzen Körper verteilt haben wir zwischen zwei und drei Millionen Schweißdrüsen - eine Wahnsinns-Zahl, oder? Je mehr solcher Drüsen sich in einer Körperregion befinden, umso mehr schwitzen wir dort auch. Die meisten Schweißdrüsen haben wir an den Fußsohlen, dicht gefolgt von den Handflächen. Auch unter den Armen sammeln sich viele Drüsen, was starkes Schwitzen unter den Achseln erklärt. Zusätzlich sind auch Kopf und Intimbereich vermehrt vom Schwitzen betroffen.
Hilfe, ich stinke! Der Ursprung von Schweißgeruch
Nun soll es noch darum gehen, wie unangenehmer Schweißgeruch entsteht und nach was er eigentlich riecht. Außerdem verraten wir von HOLY PIT dir natürlich, was du dagegen tun kannst.
Warum riecht Schweiß?
Die gute Nachricht zuerst: Schweiß selbst stinkt überhaupt nicht. Tatsächlich besteht er zu 99% aus Wasser. Und nun die schlechte Nachricht: Wie du höchstwahrscheinlich schon bemerkt hast, kommt es trotzdem zu unangenehmem Geruch. Sobald der Schweiß nämlich mit unseren Hautbakterien in Kontakt kommt, entstehen übelriechende Nebenprodukte wie Buttersäure und Essigsäure.
Niemand will stinken, so viel ist klar. Also was kann man gegen Schweißgeruch machen? Die wahren Übeltäter sind, wie schon beschrieben, die Bakterien auf der Hautoberfläche. Werden diese durch ein effektives Deo bekämpft, entwickelt sich folglich kein Achselgeruch. Auf diese Weise packt zum Beispiel unser REFILL DEO das Problem an der Wurzel. Dank konzentrierter Formulierung ist unser preisgekröntes, natürliches Deo zum Nachfüllen besonders ergiebig und wir haben jede Menge Platz für wirksame Inhaltsstoffe. Zudem ist unser HOLY PIT Deo nachhaltig und du sparst sehr viel Plastikmüll.
Nach was riecht Schweiß?
Dieses Thema klingt vielleicht auf den ersten Blick etwas seltsam, ist aber wirklich interessant. Denn jeder Mensch hat seine eigene Zusammenstellung von Duftstoffen. So kann Schweißgeruch beispielsweise süßlich, muffig oder stechend sein. Das ist zunächst völlig normal. Nur, wenn plötzlich veränderter Schweißgeruch auftritt, empfehlen wir, das beim Arzt des Vertrauens abklären zu lassen. Da im Schweiß von Männern meist mehr Steroide enthalten sind, tendieren diese übrigens eher zu herbem Geruch nach Moschus oder Eber. Im Gegensatz dazu erinnert der Schweißgeruch bei Frauen oftmals eher an Zwiebeln oder Ziege.
So individuell wie wir
Schweiß übernimmt wichtige Funktionen für unseren Körper. Er ist unser Kühlsystem und reguliert unseren Mineralstoffhaushalt. Am meisten schwitzen wir an Fußsohlen und Handinnenflächen. Auch Achseln, Kopf und Intimbereich sind vermehrt mit Schweißdrüsen ausgestattet. Schweiß an sich ist geruchlos. Am störenden Mief sind Nebenprodukte wie Buttersäure schuld, die entstehen, wenn der Schweiß von Bakterien zersetzt wird. Unser Schweißgeruch ist dabei von Duftstoffen abhängig und so individuell wie wir selbst. Und auch, wenn übler Geruch echt nerven kann, ist dieser Gedanke doch irgendwie cool, oder? Mit der Wahl des richtigen Deos kann dich auf jeden Fall bald nichts und niemand mehr bremsen. 🚀